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Besuch bei der Jugendfeuerwehr Karthause
Einige Teilnehmer des Vorstandes besuchte die Karthäuser Jugendfeuerwehr.
Bei unserem Besuch wurde uns einiges über die Arbeit und die Übungen
der Jugendfeuerwehr erklärt.
Besonders begeistert waren die Vorstandsmitglieder über die erfolreiche betriebene Inklusion.
Ebenso nutzten sie die Chance, sich für die alljährliche Entzündung,
Kontrolle und Überwachung des Martinsfeuers auf dem Schulhof der
Grundschule Löwentor zu bedanken.
Warum es den Martinsumzug gibt.
Steht der 11. November im Kalender, dann denken die Menschen an den heiligen Martin. Sie gehen zum Martinsumzug. Oftmals verkleidet sich jemand als heiliger Martin mit Umhang und Schwert und reitet auf einem Pferd durch die Straßen. Kinder zünden dann in ihren Laternen ein Licht an und singen Martinslieder. Das ist ein alter Brauch. Es wird an einen Mann gedacht der vor rund 1700 Jahren lebte. Als er jung war, musste er in die römische Armee eintreten. Damals soll etwas passiert sein, was sich heute noch alle erzählen. Martin soll im Winter einen armen Mann getroffen haben. Der Soldat soll gesehen haben, dass es dem Bettler nicht gut ging. Er wollte ihm helfen. Und so teilte er seinen Mantel mit dem Schwert in zwei Teile. Ein Stück gab er dem frierenden Mann. Wenig später soll Martin einen Traum gehabt haben. Im Traum sah er wieder den Bettler. Und plötzlich erkannte er in ihm das Gesicht von Jesus Christus. Ob diese Geschichte genauso passiert ist, ist unklar, auch wenn Martin vermutlich viel Gutes getan hat. Denn dass es Martin wirklich gab, ist sicher. Er ist später ein wichtiger Kirchenmann geworden. Er ließ sich christlich taufen und wurde Geistlicher. Er lebte abgeschieden von anderen Menschen und gründete schließlich ein Kloster. Im Jahr 372 wurde Martin sogar zum Bischof von Tours geweiht. Tours ist eine Stadt im heutigen Frankreich.